Die erstmalig stattfindende Real Estate Arena führte in dieser Woche als neues Messeformat Vertreter aus Immobilienwirtschaft, Politik, Wirtschaftsförderung, Stadtplanung und Architektur auf dem Hannoveraner Messegelände zusammen und gab damit den Startschuss für eine neue Plattform zum branchenspezifischen Netzwerken in Norddeutschland.
Im Fokus der Präsentation von Deltaland, Landkreis, KSK Walsrode sowie der Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft Südheide standen aktuelle Industrie- und Gewerbegebietsangebote aus der gesamten Region sowie zukunftsgerichtete Ein- und Mehrfamilienhausprojekte im südlichen Heidekreis. Besonderes Augenmerk lag dabei auf Fragen einer klimagerechten und energieeffizienten Projektierung, von nachhaltigen Lösungen für Gewerbebauten über Fragen der Mobilität bis hin zu aktuellen Themen der modernen Quartiersentwicklung und der Projektfinanzierung. Mit ihrem Portfolio trafen die Teilnehmer aus der Heide genau das Profil der Messe, denn die Real Estate Arena spricht Insbesondere mittlere und kleinere Marktteilnehmer an, die sich auf sogenannte B- und C-Städte außerhalb der großen Metropolen konzentrieren. Die Standgemeinschaft konnte von Immobilien über Gewerbegrundstücke bis hin zur Beantwortung von Förderfragen beim Publikum punkten.
Umwelt- und Baustaatssekretär Frank Doods eröffnete die Messe am 18. Mai mit einem Ausblick auf die künftige Bau- und Klimaschutzpolitik des Landes. Durch die Teilnahme von Bauministerin Klara Geywitz, die zur aktuellen Immobilienpolitik der Bundesregierung sprach, erfuhr die Messe zudem auch einen bundespolitischen Impuls.
„Der gemeinsame Aufschlag in diesem Jahr war gut“, resümiert Michael Krohn von der Deltaland GmbH als Organisator des Gemeinschaftsstandes die gemeinschaftliche Präsentation. „Gerade nach der zweijährigen Corona-Pause war es eine gute Gelegenheit, bestehende Kontakte auch persönlich aufzufrischen und neue zu knüpfen. Wir freuen uns auf eine mögliche Neuauflage in 2023, ggf. mit noch mehr regionalen Partnern.“