Neues Industriegebiet nimmt wichtige Hürde

Gebietsänderungsvertrag macht den Weg frei

Gruppenbild nach der Vertragsunterzeichnung
Gruppenbild nach der Vertragsunterzeichnung

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde konnten Bad Fallingbostels Bürgermeisterin Karin Thorey und der Bezirksvorsteher des Gemeindefreien Bezirks Osterheide, Andreas Ege, am 16.06.2021 ihre Unterschriften unter ein nicht alltägliches Vertragsdokument setzen.

Nach fast zehnjährigen Bemühungen und Verhandlungen vieler Beteiligter auf unterschiedlichsten Ebenen wechseln 32,7 ha aus dem bundesunmittelbaren Bereich des Truppenübungsplatzes Bergen hoheitlich zur Stadt Bad Fallingbostel.

Das militärisch nicht vorbelastete Areal, attraktiv direkt an der A7-Anschlussstelle Bad Fallingbostel gelegen, bietet der gesamten Region ein erhebliches Entwicklungspotenzial. Gerade weil verkehrsgünstige Großflächen in einschlägig vorbelasteten Räumen fehlen, stellt die Gebietserweiterung einen wichtigen Baustein für die langfristige gewerblich-industrielle Ansiedlungspolitik der Stadt Bad Fallingbostel dar. Als nächste Etappe steht in den Jahren 2022ff die Bauleitplanung mit dem Ziel einer rechtskräftigen Ausweisung als Industriegebiet (GI) an.

Eigentümer des Areals bleibt der Bund, vertreten durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Die Wirtschaftsförderung Deltaland wird im Bereich der Vermarktung unterstützend tätig sein.

Gruppenbild nach der Vertragsunterzeichnung
Von links: Oberst Jörg Wiederhold (Kommandeur Truppenübungsplatzkommandatur Nord), Bezierksvorsteher Andreas Ege, MdL Gudrun Pieper, Olaf Lenzen (Leiter Bundeswehrdienstleistungszentrum Bergen), MdB Lars Klingbeil, Michael Krohn (Geschäftsführer Deltaland Wirtschaftsförderungsgesellschaft), Bürgermeisterin Karin Thorey, Landrat Manfred Ostermann und MdL Sebastian Zinke.
Wir bedanken uns bei Werner Schoppan für das Foto.

 Freitag, 18. Juni 2021  08:52 [3 yrs]